Ötztal Trek Route 5
Ötztal Verifizierter Partner
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Braunschweiger HütteFoto: Roland Grüner, Ötztal
Explanation
ETAPPE 18 – 20
Braunschweiger Hütte (2.758 m) – Mainzer Höhenweg – Rüsselsheimer Hütte (2.328 m) – Luibisscharte (2.914 m) – Hauerseehütte (2.383 m) – Felderjöchl (2.797 m) – Frischmannhütte (2.192 m)
ÜBERN GEIGENKAMM –MAINZER HÖHENWEG
Höhenmeter: 2.600 hm im Aufstieg; 3.200 hm im Abstieg
Entfernungskilometer: 27
Der Mainzer Höhenweg ist ein Klassiker für Bergsteiger. Am Geigenkamm ist das Bergsteigen ursprünglich und ruhig zugleich. Den Bergsteiger erwarten anspruchsvolle, wunderschöne Etappen.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Für schwindelfreie, trittsichere und alpin erfahrene Bergsteiger geeignet; Sehr gute körperliche Verfassung, alpine Erfahrung und Bergausrüstung (siehe unter Ausrüstung), mitunter alpine Sicherungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht
Weitere Infos und Links
Zustieg – vom Rettenbachferner über das Rettenbachjoch zur Braunschweiger Hütte (ca. 1,75 h Zustieg); Buslinie Gletscherbus Sölden – Rettenbachferner
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: www.oetztal.com/wandern
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Etappe 18:
Drei Dreitausender werden hier auf dem Geigenkamm überschritten, die Tour gewährleistet Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Wir wandern von der Braunschweiger Hütte kurz aufwärts und folgen unterhalb des Pitztaler Jöchls links der Routenführung in die Silbergrube hinab. Die Route zieht zum Grat und läuft an- bzw. absteigend auf bzw. neben dem breiten Gratrücken. Der Wurmsitzkogel (3.079 m) und der Gschrappkogel (3.197 m) sind die ersten Dreitausender, die man während der Tour besteigt, es folgt der Wassertalkogel (3.252 m). Dort steht das orangefarbene, 12 Personen Platz bietende Rheinland-Pfalz-Biwak (ohne Schlüssel zugänglich). Vom Wassertalkogel geht es über ein Gletscherfeld hinab, dann wird ein weiteres Gletscherfeld gequert und nach einer letzten Gletscherfeldüberquerung wartet eine Kraxelei. Der Pfad führt zum Weißmaurachjoch und nachdem wir das Weißmaurachkar hinunter wandern erreichen wir nach rund 10 h die Rüsselsheimer Hütte.
Etappe 19:
Wir folgen zunächst hinter der Hütte dem Steig ein Stück nach Osten, zweigen nach links ab zum Aussichtspunkt Gahwinden. Von Gahwinden wandern wir durch Geröll hinab in das Rötkarle, durch das der Steig dann ansteigend verläuft – weiter zum Kapuzinerjöchl. Dort steigt man seilversichert in steilem Gelände hinunter. Wir wandern hinauf zum Breitlehnjöchl. Von dort leitet der Steig etwas empor – dann abwärts. Schließlich führt die Route hinauf zum Sandjöchl. Bei einer Steiggabelung beginnt eine äußerst mühsame Passage – es geht steil zur Luibisscharte. Bald betritt man den spaltenfreien Hauerferner. Es führt auch ein Steg rechter Hand vom Gletscherfeld hinunter! Er wird in seinem flachen oberen Teil Richtung Osten gequert. Wegen Felssturz ist der weitere Weg zwischen Gletscher und Hauerseehütte offiziell gesperrt, eine Ausweichroute führt im Verlauf des Gletschers nach Nordosten und im Anschluss an die Gletscherpassage rechts eines Felskopfs hinunter zur Hauerseehütte.
Etappe 20:
Das erste Berggewässer befindet sich bereits direkt am Ausgangspunkt und hat der kleinen Hauerseehütte den Namen gegeben. Wir gehen zunächst leicht abwärts und am Unteren Spitzigsee vorbei. Dann wird das hintere Innerbergtal absteigend in nordwestlicher Richtung durchwandert. Der Steig verläuft in den Hängen über dem Felderkar. Anschließend müssen wir uns etwas anstrengen: In Serpentinen zieht die Route nach oben zum Weißen See unterhalb des knapp 2.800 m hohen Felderjöchls, das die Barriere hinüber zur Frischmannhütte darstellt. Man geht rechts am See vorüber, dann windet sich der versicherte Steig bald in felsigen, sehr steilem Gelände und erneut in Serpentinen hinauf zum Felderjöchl. Jenseits steigt man zunächst recht steil hinunter, um in der Folge gemütlich das Fernerkar unterhalb des Ploderferners zu durchwandern. Später leitet die Route östlich unter den Griesköpfen meist zügig hinab. Die letzten Meter führen schließlich über Almböden hinaus zur Frischmannhütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.
Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
In Sölden stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:
- Parkplatz Postplatz
- Parkplatz Stiegele
- Stufenparkplatz
- Giggijochbahn +Tiefgarage
- Gaislachkoglbahn + Tiefgarage
- Parkplatz Hochsölden
- Parkgarage Hochsölden 1. Parkdeck
- Parkplatz Zwieselstein
- Parkplatz Zwieselstein/Sportplatz.
Die Parkplätze in Sölden sind kostenpflichtig.
Bei Parken für mehrere Tage (zb Hüttentour):
- Parkgarage Gaislachkoglbahn, Parkticket entweder online oder direkt an der Kassa der Gaislachkoglbahn
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Kompass-Wanderkarte (erhältlich in den Informationsbüros des Ötztal Tourismus)
Ausrüstung
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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Tour
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Neigung